WIE WIR
GEKOMMEN SIND
Wie Pater Antonio war Australien von den Nationalorthodoxen überrannt worden, wie es in Italien und anderen Gebieten der Fall war … es ist entweder griechisch oder slawisch: Sie können nicht Aussie und Orthodox sein, weil das (in ihren Augen) der Ketzerei zu nahe kommt ! Als ich der slawischen (russischen) Kirche (im Ausland) diente und die Nachfolge des hl – Kirchensprache) wurde zu serbisch und zu wenig russisch ausgesprochen! Als ich den Griechen (echte orthodoxe Christen) diente und die Nachfolge des hl. Chrysostomos von Florina erhielt,
Ich (Pater Raffaele) als Priester wurde gerügt, weil ich keine klassischen Griechischkenntnisse hatte, die zu italienisch klangen, und mich weiter darüber beschwert, dass meine Haare lang sein sollten, damit ich sie zu einem Pferdeschwanz zusammenbinden und wie ein richtiger Athonite (Mönch vom Mt Athos) nicht kurz – es hilft nichts, wenn man ballert!
Viele unter den Geistlichen (Konvertiten und Wiegen) sehnten sich danach, dass Australien eine eigene Kirche haben (werden) würde, hatten aber nicht den Mut, aus ihrer Komfortzone herauszutreten und Dinge zu verwirklichen. Wenn man dies tut, verlieren sie natürlich ihren Status, ihre Waren und ähnliches, aber ich hatte nichts zu verlieren, und wie mich die Erfahrung gelehrt hat und der Herr in den Evangelien ständig ermahnt: „HABT KEINE ANGST!“ Daher habe ich an die Synode appelliert, jemanden zu schicken, der sich um die Situation hier kümmert, die unerträglich ist, besonders wenn private Komitees Kirchengebäude kapern und sie als Unternehmen betreiben; nach Belieben einzustellen und zu entlassen, was völlig unkanonisch ist, da sie kein Recht auf Verwaltung haben.
So sympathisch die Synode auch war, es gab eine außerordentliche Zurückhaltung, Wellen zu schlagen, aufgrund der Waren, die sie von den Komitees hier drüben ernteten. Da ich italienischer Abstammung bin, appellierte ich (Pater Raffaele) an die Kirche in Rom (2015 n. Chr.) bezüglich dieser unerträglichen Situation, in die ich bis auf weiteres als Verwalter (Archimandrit) der australischen Kirche (2016 n. Chr.) versetzt wurde. So teilte mir die Synode dann mit, dass eine Bischofswahl stattfinden würde, um unsere Angelegenheiten zu beaufsichtigen. Das kanonische Recht schreibt vor, dass jeder Kleriker in der Diaspora der Kirche seines Erbes unterstellt sein muss. So wurde ich zum Bischof der australischen Länder gewählt (2017 n. Chr.) und im September zur Weihe nach Rom berufen.